Graziella Mimic

TA Tri­umph-Adler ver­zeich­net Wachs­tums­plus

23. 06. 2023

Lesedauer: 4 Minuten

Mit einem Gesamt­um­satz von 306,4 Mil­lio­nen Euro schloss die TA Tri­umph-Adler GmbH das Geschäfts­jahr 2022/2023, das am 31. März 2023 ende­te, erfolg­reich ab. Den welt­weit wei­ter­hin schwie­ri­gen wirt­schaft­li­chen Bedin­gun­gen zum Trotz, konn­te das Unter­neh­men ein Wachs­tum von 7,3 Pro­zent im Ver­gleich zum Vor­jahr erzie­len – Ergeb­nis­se in sol­cher Höhe hat­te es bei TA Tri­umph-Adler zuletzt zu Beginn der Pan­de­mie gege­ben.

„Unse­re Ergeb­nis­se zei­gen: TA Tri­umph-Adler kann Kri­se“, bringt es Chris­to­pher Rheidt, Geschäfts­füh­rer von TA Tri­umph-Adler, lapi­dar auf den Punkt. „Gestör­te Lie­fer­ket­ten oder erhöh­te Trans­port- und Roh­stoff­kos­ten haben uns, wie die gesam­te Bran­che, im zurück­lie­gen­den Geschäfts­jahr wei­ter­hin beschäf­tigt. Trotz allem ist es uns gelun­gen, auch in schwie­ri­gen Zei­ten unser Kern­ge­schäft zu stär­ken und dar­über hin­aus die Ent­wick­lung des Unter­neh­mens vor­an­zu­trei­ben.“

TA-Geschäfts­füh­rer Chris­to­pher Rheidt zeigt sich zufrie­den

Dies sei einem Kraft­akt aller Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen und einer Ent­wick­lung, die nicht zuletzt nur durch die Unter­stüt­zung und das Ver­ständ­nis der Kun­den und Part­ner mög­lich gewe­sen sei, zu ver­dan­ken. Die gemein­sa­me Anstren­gung habe sich gelohnt.

„Das gesteck­te Ziel, schnell wie­der auf ein gewohn­tes Level zu gelan­gen, wur­de erreicht“, berich­tet Rheidt. „Jetzt befin­den wir uns erneut auf Vor-Coro­na-Niveau und haben dar­über hin­aus stra­te­gi­sche Initia­ti­ven auf den Weg gebracht, um auch lang­fris­tig wei­ter­hin wett­be­werbs­fä­hig zu blei­ben. Daher bli­cken wir opti­mis­tisch in die Zukunft.“

TA Tri­umph-Adler pro­fi­tie­re laut Rheidt von sei­ner dua­len Ver­triebs­struk­tur. So erzielt der Direkt­ver­trieb ein leich­tes Umsatz­wachs­tum im Vor­jah­res­ver­gleich. Bei­de Berei­che – Hard­ware und Pro­fes­sio­nal Ser­vice – über­zeug­ten TA mit einer guten Per­for­mance. Gera­de im öffent­li­chen Sek­tor sei eine deut­li­che Umsatz­stei­ge­rung erreicht wor­den.

Umsatz­stei­ge­rung im öffent­li­chen Sek­tor

Dar­über hin­aus rea­li­sie­ren die TA-Toch­ter­fir­men in der Schweiz, in Öster­reich und in Tsche­chi­en alle­samt ein Umsatz­wachs­tum und einen Gewinn. Vor allem die TA Schweiz wächst deut­lich und über­trifft die gesteck­ten Zie­le.

Fer­ner ist die Anzahl der „Machi­nes in Field“ (MiF), der ver­trag­lich gebun­de­nen Druck- und Kopier­sys­te­me, die bei Kun­den im Ein­satz sind, im Geschäfts­jahr 2022/2023 erneut leicht gestie­gen – gera­de im Bereich der Farb­sys­te­me. Auch das Print­vo­lu­men bleibt sta­bil auf dem Niveau der bei­den Vor­jah­re.

Eben­so sta­bil zeigt sich der indi­rek­te Kanal: Die UTAX-Grup­pe wächst leicht im Ver­gleich zum Geschäfts­jahr 2021/2022. Als Wachs­tums­trei­ber weist UTAX Export star­ke Auf­hol­ef­fek­te auf. Aber auch UTAX Inland fes­tigt sein Umsatz­ni­veau.

Als posi­ti­ves Zei­chen für sei­ne Inno­va­ti­ons­fä­hig­keit sieht das Unter­neh­men die Tat­sa­che, dass die neue­ren Geschäfts­be­rei­che ECM & ICT sowie der Pro­duk­ti­ons­druck ihre erfolg­rei­che Ent­wick­lung über einen wach­sen­den Anteil am Unter­neh­mens­er­folg bestä­ti­gen.

ECM & ICT und Pro­duk­ti­ons­druck als Wachs­tums­trei­ber

Bei­de Geschäfts­be­rei­che über­zeu­gen laut TA wie­der­holt durch einen star­ken Auf­trags­ein­gang. ECM & ICT schafft ein spür­ba­res Umsatz­wachs­tum. Gera­de in Bezug auf das Anfang des Jah­res vor­ge­stell­te Cloud-ECM yuuvis RAD as a Ser­vice ver­zeich­net das Unter­neh­men inner­halb kur­zer Zeit eine hohe und ste­tig wach­sen­de Nach­fra­ge. Auch der Bereich Pro­duc­tion Prin­ting erhöht den Absatz sei­ner Sys­te­me und stei­gert sei­nen Umsatz im Ver­gleich zum Vor­jahr um fast 70 Pro­zent.

„Jetzt gilt es, die Zukunft wei­ter in den Blick zu neh­men“, erklärt Rheidt, der die posi­ti­ven Ergeb­nis­se des zurück­lie­gen­den Geschäfts­jah­res als Anlass sieht, ab sofort kon­se­quent nach vor­ne zu schau­en: „Nach drei stark von exter­nen Ein­flüs­sen bestimm­ten Geschäfts­jah­ren heißt es nun für uns: Raus aus dem Kri­sen­mo­dus.“

Zwar wol­le das Unter­neh­men die Lear­nings der ver­gan­ge­nen Jah­re mit­neh­men und auch zukünf­tig wei­ter fle­xi­bel auf Her­aus­for­de­run­gen reagie­ren. Man wol­le sich nun aber dar­auf kon­zen­trie­ren, die mit­tel- bis lang­fris­ti­gen Zie­le wie­der ver­stärkt anzu­vi­sie­ren.

TA Triumph-Adler Geschäftsführer Christopher Reidt
TA Tri­umph-Adler Geschäfts­füh­rer blickt ange­sichts aktu­el­ler Umsatz­zah­len opti­mis­tisch in die Zukunft.

Ent­wick­lung als Mana­ged Ser­vice Pro­vi­der vor­an­trei­ben

„Wir ver­ste­hen uns als Ver­triebs- und Ser­vice­un­ter­neh­men, wol­len ambi­tio­niert blei­ben und die hohe Kun­den­zu­frie­den­heit nicht nur erhal­ten, son­dern gezielt aus­bau­en“, betont Rheidt. „Nicht zuletzt möch­ten wir die erfolg­rei­che Ent­wick­lung zum Mana­ged Ser­vice Pro­vi­der wei­ter vor­an­trei­ben und unse­re Attrak­ti­vi­tät als Arbeit­ge­ber wei­ter­hin stär­ken. Selbst­ver­ständ­lich wer­den wir dafür auch in Zukunft nicht damit auf­hö­ren, krea­ti­ve Ant­wor­ten auf die Her­aus­for­de­run­gen unse­rer Zeit zu ent­wi­ckeln.“

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