Graziella Mimic

Work­a­ti­on: If we took a holi­day

14. 11. 2023

Lesedauer: 9 Minuten

In einer sich stän­dig ver­än­dern­den Arbeits­welt suchen immer mehr Men­schen nach fle­xi­blen und krea­ti­ven Lösun­gen, um Beruf und Lebens­qua­li­tät in Ein­klang zu brin­gen. Eine auf­stre­ben­de Form der Arbeits­or­ga­ni­sa­ti­on, die genau die­sen Ansprü­chen gerecht wird, ist die soge­nann­te „Work­a­ti­on“. Doch auch hier gibt es sowohl Vor- als auch Nach­tei­le.

Der Begriff „Work­a­ti­on“ setzt sich aus den Wör­tern „Work“ (Arbeit) und „Vaca­ti­on“ (Urlaub) zusam­men. Es han­delt sich also um eine Mischung aus Arbeit und Urlaub. Anders als bei her­kömm­li­chen Arbeits­mo­del­len, die an einen fes­ten Arbeits­ort gebun­den sind, ermög­licht es Work­a­ti­on den Arbeit­neh­mern, ihre beruf­li­chen Auf­ga­ben von einem Urlaubs­ort aus zu erle­di­gen. Dabei wer­den moder­ne Tech­no­lo­gien wie Inter­net­zu­gang und Online-Kol­la­bo­ra­ti­ons­tools genutzt, um die Arbeit orts­un­ab­hän­gig zu gestal­ten.

Workation: Mann arbeitet mit Labtop in freier Natur
Unter­neh­men, die Work­a­ti­on anbie­ten, kön­nen ihre Attrak­ti­vi­tät für Fach­kräf­te stei­gern und die Mit­ar­bei­ter­bin­dung stär­ken.


Neben den Fort­schrit­ten in der digi­ta­len Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­no­lo­gie, die naht­lo­se Zusam­men­ar­beit unab­hän­gig vom phy­si­schen Stand­ort ermög­li­chen, haben wei­te­re Fak­to­ren die Ver­brei­tung von Work­a­ti­on beein­flusst. So hat bei­spiels­wei­se die Coro­na­pan­de­mie die Akzep­tanz von Remo­te-Arbeit erheb­lich beschleu­nigt. Vie­le Unter­neh­men sahen sich gezwun­gen, ihre Arbeits­mo­del­le anzu­pas­sen, was dazu bei­getra­gen hat, dass sich sowohl Arbeit­ge­ber als auch ihre Beschäf­tig­ten immer mehr für fle­xi­ble Kon­zep­te öff­ne­ten.

Offen­heit für Work­a­ti­on vari­iert je nach Bran­che

Der Grad, in dem Unter­neh­men eine Kul­tur der Fle­xi­bi­li­tät prak­ti­zie­ren und Offen­heit für Work­a­ti­on zei­gen, vari­iert aller­dings. In Bran­chen mit einem star­ken Fokus auf krea­ti­ve Zusam­men­ar­beit und Inno­va­ti­on lasst sich Work­a­ti­on leich­ter umset­zen. In sol­chen hin­ge­gen, in denen phy­si­sche Prä­senz und spe­zi­fi­sche Arbeits­um­ge­bun­gen uner­läss­lich sind, ist das Modell kein The­ma. Zudem hängt die Bereit­schaft der Ange­stell­ten, Work­a­ti­on in Anspruch zu neh­men, nicht nur von der Natur ihrer Auf­ga­ben ab, son­dern auch von ihren indi­vi­du­el­len Prä­fe­ren­zen und Ver­pflich­tun­gen.

Gro­ßes Inter­es­se für Work­a­ti­on

Doch wie beliebt ist Work­a­ti­on über­haupt bei Arbeit­neh­mern? Laut der aktu­el­len ADAC Tou­ris­mus­stu­die „So wol­len die Deut­schen nach drei Kri­sen­jah­ren rei­sen“, besteht sei­tens der Berufs­tä­ti­gen, wenn die Art des Arbeits­plat­zes Work­a­ti­on zulässt, über­wie­gend gro­ßes Inter­es­se. So zeig­ten sich zwei Drit­tel an Work­a­ti­on (stark) inter­es­siert und betrach­te­ten das Modell als eine beson­de­re Form der Work-Life-Balan­ce. Knapp jeder Zehn­te nut­ze Work­a­ti­on bereits oder habe die Zusa­ge, das auf Wunsch tun zu kön­nen. Dabei gäben Arbeit­ge­ber teil­wei­se Ein­schrän­kun­gen vor, zum Bei­spiel die Anzahl an Work­a­ti­on-Tagen oder den Arbeits­ort (häu­fig beschränkt auf Deutsch­land). Teil­wei­se wer­de Work­a­ti­on aber auch ohne defi­nier­te Abspra­chen ermög­licht.

Steine in Balance gestapelt am Strand
Wohl­tu­en­des Kon­zept: Work­a­ti­on trägt dazu bei, die Work-Life-Balan­ce zu ver­bes­sern und Burn­out vor­zu­beu­gen.


Ins­ge­samt ist das Modell laut der ADAC-Umfra­ge jedoch noch nicht sehr weit ver­brei­tet.: „Work­a­ti­on stößt auf reges Inter­es­se, ist aber bis­lang noch kein Trend“, lau­tet ein Ergeb­nis der Unter­su­chung. Das Kon­zept sei bis­her nur knapp jedem Fünf­ten bekannt. Für etwa 60 Pro­zent der Berufs­tä­ti­gen sei es nach eige­ner Aus­kunft nicht rea­li­sier­bar. Ein beson­ders hohes Poten­zi­al für Work­a­ti­on zei­ge sich ten­den­zi­ell in den Berufs­fel­dern Organisation/Projektmanagement, IT/Telekommunikation sowie Bera­tung.

Inan­spruch­nah­me von Work­a­ti­on: Eine Fra­ge des Ver­diensts

„Nicht über­ra­schend ist, dass die Nut­zung von Work­a­ti­on mit dem Haus­halts­net­to­ein­kom­men in Zusam­men­hang steht.“ Zu die­sem Schluss kam die aktu­el­le PwC-Stu­die „Work­a­ti­on zwi­schen Wunsch und Wirk­lich­keit“ – die Wirt­schafts­prü­fungs- und Bera­tungs­ge­sell­schaft befrag­te 1.000 Berufs­tä­ti­ge zu ihren Erfah­run­gen, zu dem Ange­bot ihrer Arbeit­ge­ber, und zu ihren Wün­schen sowie zur Wich­tig­keit von Work­a­ti­on bei der Job­aus­wahl.

„Wäh­rend erst zwei Pro­zent der Befrag­ten mit einem Haus­halts­net­to­ein­kom­men unter 2.000 Euro mehr­mals von der fle­xi­blen Arbeits­mög­lich­keit im Aus­land Gebrauch gemacht haben, waren es bei 2.000 Euro bis unter 4.000 Euro bereits 15 Pro­zent. Bei den bei­den Grup­pen mit einem Haus­halts­net­to­ein­kom­men zwi­schen 4.000 Euro bis unter 6.000 Euro und von mehr als 6.000 Euro lag der Wert bei jeweils 21 Pro­zent.“ Mit Blick auf die Geschlech­ter wer­de eine Lücke deut­lich: Von den männ­li­chen Befrag­ten habe bereits jeder zwei­te schon ein- oder mehr­mals vom Aus­land aus gear­bei­tet. Bei den teil­neh­men­den Frau­en sei­en es dem­ge­gen­über nur 33 Pro­zent gewe­sen.

Holzfiguren stehen auf unterschiedlich hohen Münzenstapeln
Haus­halts­net­to­ein­kom­men: Laut Exper­ten steht es im Zusam­men­hang mit der Nut­zung von Work­a­ti­on.


Der PwC-Befra­gung nach beein­flus­sen die Home­of­fice-Rege­lun­gen der Arbeit­ge­ber eben­falls die Work­a­ti­on-Erfah­rung: Am größ­ten sei die­se in den Unter­neh­men, bei denen die Beschäf­tig­ten jeder­zeit von zu Hau­se aus arbei­ten kön­nen, ohne dies abstim­men zu müs­sen. Arbeit­ge­ber, die das Arbei­ten aus dem Aus­land erlau­ben, gestat­te­ten ihren Mit­ar­bei­ten­den dafür durch­schnitt­lich 30 Tage im Jahr. Die Stu­di­en­teil­neh­me­rIn­nen wünsch­ten sich im Durch­schnitt 45 Tage an.

Groß­un­ter­neh­men offe­ner für Work­a­ti­on

Und schließ­lich spie­le beim Work­a­ti­on-Ange­bot die Grö­ße des Unter­neh­mens eine Rol­le. So erlaub­ten es Unter­neh­men mit mehr als 1.000 Beschäf­tig­ten ihren Mit­ar­bei­ten­den ten­den­zi­ell häu­fi­ger, mobil aus dem Aus­land zu arbei­ten, fan­den die PwC-Ana­lys­ten her­aus. Inner­halb der EU sei­en es 39 Pro­zent gegen­über 33 Pro­zent bei den klei­ne­ren Unter­neh­men, außer­halb der EU 20 Pro­zent gegen­über zwölf Pro­zent.

Junge Frau arbeitet mit Labtop vor ihrem Zelt
Tape­ten­wech­sel: Das Arbei­ten an einem inspi­rie­ren­den Ort führt oft dazu, dass Mit­ar­bei­ter ihre Krea­ti­vi­tät ent­fal­ten und neue Per­spek­ti­ven gewin­nen.


Wie jede ande­re Arbeits­form weist Work­a­ti­on sowohl Vor- als auch Nach­tei­le auf. Zu den Vor­zü­gen zäh­len zunächst eine bei­spiel­lo­se Fle­xi­bi­li­tät und Frei­heit in Bezug auf die Wahl des Arbeits­or­tes. Ob in einem Café in Bar­ce­lo­na, einem Co-Working-Space in Bali oder einer Berg­hüt­te in den Alpen – die Mög­lich­kei­ten sind viel­fäl­tig. Zudem führt ein Tape­ten­wech­sel oft dazu, dass Mit­ar­bei­ter ihre Krea­ti­vi­tät ent­fal­ten und neue Per­spek­ti­ven gewin­nen. Somit kann Arbei­ten an einem inspi­rie­ren­den Ort die Pro­duk­ti­vi­tät stei­gern, da Mit­ar­bei­ter von ihrem übli­chen Umfeld weg­kom­men und in einer neu­en, sti­mu­lie­ren­den Umge­bung arbei­ten.

Vor­tei­le und Nach­tei­le von Work­a­ti­on

Fer­ner ermög­licht es Work­a­ti­on, Arbeit und Frei­zeit bes­ser zu ver­ei­nen. Mit­ar­bei­ter sind in der Lage, ihre Arbeits­zei­ten fle­xi­bel zu gestal­ten, um per­sön­li­chen Inter­es­sen und Akti­vi­tä­ten nach­zu­ge­hen. Dies trägt dazu bei, die Work-Life-Balan­ce zu ver­bes­sern und Burn­out vor­zu­beu­gen.

Doch auch für Arbeit­ge­ber erge­ben sich aus dem Work­a­ti­on-Kon­zept eini­ge Vor­tei­le. Bei­spiels­wei­se weil Beschäf­tig­te zuneh­mend fle­xi­ble Arbeits­mo­del­le schät­zen, kön­nen Unter­neh­men, die Work­a­ti­on anbie­ten, ihre Attrak­ti­vi­tät für Fach­kräf­te stei­gern und Talen­te aus ver­schie­de­nen Tei­len der Welt anzie­hen. Neben bes­se­ren Chan­cen bei der Rekru­tie­rung haben sie zudem die Mög­lich­keit, die Mit­ar­bei­ter­bin­dung zu stär­ken.

Miniatur-Liegestuhl am Strand mit 50- Euro-Scheinen
Genau­so wie Home­of­fice ist Work­a­ti­on ein frei­wil­li­ges Ange­bot. Man­che Arbeit­ge­ber über­neh­men die Kos­ten oder betei­li­gen sich dar­an, ande­re nicht.


Dar­über hin­aus las­sen sich für Unter­neh­men dank Work­a­ti­on – wie auch durch Home­of­fice – deut­li­che Kos­ten­er­spar­nis­se rea­li­sie­ren. Tra­di­tio­nel­le Büros und Arbeits­räu­me kön­nen teu­er sein. Durch die För­de­rung von Work­a­ti­on-Model­len las­sen sich Aus­ga­ben für Büro­räu­me und ‑aus­stat­tung deut­lich redu­zie­ren. Und nicht nur das – der öko­lo­gi­sche Fuß­ab­druck lässt sich eben­falls ver­rin­gern, wenn weni­ger phy­si­sche Büro­flä­chen benö­tigt wer­den.

Somit bie­tet Work­a­ti­on eine Rei­he von Vor­tei­len sowohl für Arbeit­neh­mer als auch für Unter­neh­men und trägt dazu bei, die Art und Wei­se, wie wir arbei­ten, zu trans­for­mie­ren. Doch neben den Vor­zü­gen gibt es auch Nach­tei­le. So kann etwa die Distanz zu Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­ble­men füh­ren. Ein effek­ti­ves Kom­mu­ni­ka­ti­ons­sys­tem und kla­re Abspra­chen sind daher ent­schei­dend.

Auch kön­nen Zeit­zo­nen­dif­fe­ren­zen in glo­bal ver­teil­ten Teams zu her­aus­for­dern­den Situa­tio­nen füh­ren. Es erfor­dert eine gute Pla­nung und Abstim­mung, um sicher­zu­stel­len, dass alle Team­mit­glie­der effi­zi­ent zusam­men­ar­bei­ten. Und nicht zu unter­schät­zen: Neue Orte kön­nen Ablen­kun­gen mit sich brin­gen. Es erfor­dert Dis­zi­plin, sich auf die Arbeit zu kon­zen­trie­ren, wenn man von der gewohn­ten Umge­bung abweicht.

Sicherheitsschloss vor digitalem Hintergrund
Die tech­no­lo­gi­sche Infra­struk­tur und die Sicher­heits­vor­keh­run­gen müs­sen den Anfor­de­run­gen ent­spre­chen.


Was die tech­ni­schen Aspek­te angeht, ist es von zen­tra­ler Wich­tig­keit, dafür zu sor­gen, dass die tech­no­lo­gi­sche Infra­struk­tur und die Sicher­heits­vor­keh­run­gen den Anfor­de­run­gen ent­spre­chen, ins­be­son­de­re wenn sen­si­ble Daten von exter­nen Orten aus bear­bei­tet wer­den.

Recht­li­che Aspek­te

Last, not least, sind auch recht­li­che Aspek­te unbe­dingt zu berück­sich­ti­gen. „Selbst bei Auf­ent­hal­ten in euro­päi­schen Län­dern lau­ern steuer‑, arbeits- und sozi­al­ver­si­che­rungs­recht­li­che Fall­stri­cke, die Unter­neh­men immer vor­ab prü­fen soll­ten“ gibt Dr. Jana-Deni­se Weber, Direc­tor bei PwC Deutsch­land, zu beden­ken. „Dies­be­züg­li­che Ver­säum­nis­se im Nach­hin­ein aus­zu­bü­geln, ist oft­mals sehr zeit- und kos­ten­in­ten­siv.“ Die unab­hän­gi­ge Platt­form Kun­unu rät eben­falls dazu, sich über mög­li­che steu­er­li­che und sozi­al­ver­si­che­rungs­recht­li­che Kon­se­quen­zen zu infor­mie­ren. Die­se Rege­lun­gen unter­schei­den sich bei Auf­ent­hal­ten inner- und außer­halb der EU.

Richterhammer auf Weltkarte
Exper­ten raten, sich über mög­li­che steu­er­li­che und sozi­al­ver­si­che­rungs­recht­li­che Kon­se­quen­zen einer Work­a­ti­on aus­führ­lich zu infor­mie­ren.


Work­a­ti­on: Eine Opti­on für die Zukunft

„Ob Work­a­ti­on als Ent­sen­dung gilt, hängt im Übri­gen von ver­schie­de­nen Fak­to­ren ab, wie der Dau­er des Aus­lands­auf­ent­halts, der Art der Arbeit und den Rege­lun­gen im Arbeits­ver­trag“, klärt Kun­unu auf. „Bei einer Ent­sen­dung han­delt es sich um eine vor­über­ge­hen­de Aus­übung einer beruf­li­chen Tätig­keit im Aus­land im Auf­trag des Arbeit­ge­bers. Work­a­ti­on hin­ge­gen ist ein fle­xi­bles Arbeits­mo­dell, bei dem Arbeit­neh­mer ihren Arbeits­platz frei wäh­len und Arbeits- und Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten kom­bi­nie­ren.“

Work­a­ti­on stellt zwei­fel­los eine auf­re­gen­de Ent­wick­lung in der Arbeits­welt dar, die eine Mög­lich­keit bie­tet, Arbeit und Lebens­qua­li­tät opti­mal zu ver­ei­nen. Die Vor­tei­le sowohl für Unter­neh­men als auch für ihre Beschäf­tig­ten, wie Fle­xi­bi­li­tät und gestei­ger­te Pro­duk­ti­vi­tät, sind offen­sicht­lich. Doch es ist wich­tig, die Her­aus­for­de­run­gen und Risi­ken eines sol­chen Kon­zepts im Auge zu behal­ten und geeig­ne­te Maß­nah­men zu tref­fen, um eine erfolg­rei­che Umset­zung zu gewähr­leis­ten. In einer Zeit, in der die Arbeits­mo­del­le sich stän­dig wei­ter­ent­wi­ckeln, könn­te Work­a­ti­on eine viel­ver­spre­chen­de Opti­on für die Zukunft der Arbeit sein.



Check­lis­te

Um eine gelun­ge­ne Work-Life-Balan­ce wäh­rend der Work­a­ti­on zu fin­den, gilt es, eini­ge Punk­te unbe­dingt zu berück­sich­ti­gen. Die unab­hän­gi­ge Platt­form Kun­unu emp­fiehlt fol­gen­de Stra­te­gien.

  • Fes­te Arbeits­zei­ten: Kla­re Arbeits­zei­ten set­zen und dar­auf ach­ten, sie ein­zu­hal­ten. Das hilft, Arbeit und Frei­zeit von­ein­an­der zu tren­nen und ver­hin­dert, dass man stän­dig „on“ ist.
  • Kom­mu­ni­ka­ti­on mit dem Arbeit­ge­ber und Kol­le­gIn­nen: Team und Vor­ge­setz­te über die Work­a­ti­on infor­mie­ren und Erwar­tun­gen bezüg­lich Erreich­bar­keit und Arbeits­zei­ten klä­ren.
  • Arbeits­um­ge­bung: Einen fes­ten Arbeits­platz ein­rich­ten, der vom Frei­zeit­be­reich getrennt ist. Dies hilft, men­ta­le Gren­zen zwi­schen Arbeit und Erho­lung zu zie­hen und fokus­sier­ter zu arbei­ten.
  • Pau­sen und Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten ein­pla­nen: Bewusst Pau­sen und Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten ein­pla­nen, um einen Aus­gleich zur Arbeit zu schaf­fen und das Bes­te aus der Work­a­ti­on her­aus­zu­ho­len.

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