Mit der Cloud-Plattform Synappx möchte Sharp, die Bedienung der Hardware, die sich bereits am Arbeitsplatz befindet vereinheitlichen und vereinfachen. Dazu sollen Dienste, Hardware und Software, die Unternehmen nutzen für die Mitarbeitenden zusammengeführt werden. Ob das mit Synappx funktioniert haben wir getestet.
Die Kommunikation für die Mitarbeitenden zu vereinfache ist das Ziel vieler IT-Verantwortlichen in Unternehmen. Dies bestätigen auch die jüngsten Leserumfragen der FACTS-Redaktion. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, die Synappx-Serie von Sharp genauer unter die Lupe zu nehmen.
Mit der Cloud-Plattform Synappx unterstützt Sharp die einheitliche Bedienung und die Zusammenarbeit von Hard- und Software, Datenspeichern, Kommunikationsplattformen und unterschiedlichen Technologien am Arbeitsplatz. Es geht darum, technische Hürden bei Meetings umzugehen, den Austausch oder das Drucken von Informationen genau dort zu ermöglichen, wo sie benötigt werden, und eine intelligentere Nutzung von Meetingräumen zu erlauben, um die kollaborative Arbeit zu optimieren und das zunehmend mobile sowie agile Arbeiten zu erleichtern.
Wie einfach das geht, zeigte auch der FACTS-Test, den die Redaktion in den vergangenen Wochen durchgeführt hat.
Webkonferenzen mit Synappx von Sharp
Die Synappx-Plattform besteht aus Synappx Go und Synappx Meeting. Während der Anwender mit Synappx Meeting Besprechungen mit einfachen Befehlen starten und alle dafür vorgesehenen Technologien aktiveren kann, lassen sich mit Synappx Go Dokumente gemeinsam bearbeiten, Ausdrucke freigeben und Dokumente scannen.
Der Dreh- und Angelpunkt hierbei ist das Smartphone es kann auch ein Laptop sein. Der Anwender muss lediglich die entsprechende App auf sein Handy laden und die vorinstallierte Synappx-Software findet automatisch die definierte Hardware. Hierbei kann es sich etwa um einen Beamer, einen Präsentationsbildschirm, einen Lautsprecher, einen Drucker, ein MFP oder um einen Scanner handeln.
Im FACTS-Test gelang es in wenigen Schritten für einen reibungslosen Ablauf und den pünktlichen Beginn von Besprechungen zu sorgen. Mit einem Klick auf das Smartphone starteten Aktionen wie Besprechungseinladung, Raumbuchung sowie der automatische Start von Wireless Screen Sharing und einer Videokonferenz. Die Möglichkeit besteht übrigens auch, bei einem Meeting eigene Gerätschaften wie etwa Handy oder Notebook schnell und unkompliziert mit einem großen Display ad hoc zu verbinden und dort die eigenen Inhalte anzuzeigen.
Schnellzugriff ermöglicht einfaches Teilen von Content
Darüber hinaus ermöglicht der Service, Webkonferenzen automatisch zu starten, und sorgt per Schnellzugriff auf Ordner, Dateien, Links und Programme dafür, dass sämtliche Meeting-Materialien sofort zur Hand sind.
Sollte eine Besprechung mal länger dauern als gedacht, ist der Meeting-Assistent in der Lage, nachzuschauen, ob der Raum über die gebuchte Zeit hinaus frei ist. Die Besprechungszeit wird dann automatisch angepasst. Zum Ende des Meetings genügt wiederum ein Klick auf das Handy, um sämtliche Verbindungen zu trennen, gegebenenfalls um Cookies zu löschen und den Raum freizugeben.
Synappx Go fürs Smartphone
FACTS hat Synappx Go ebenfalls unter die Lupe genommen: Auch hier spielt das Handy eine wesentliche Rolle. Die Bedingung dabei ist die NFC-Fähigkeit der genutzten Geräte. Spielend leicht konnten die FACTS-Redakteure Dokumente vom Handy auf ein Display skalieren oder Dokumente scannen oder teilen.
Zudem ließen sich Druckaufträge direkt aus der App starten. Der Vorteil war hier schnell ersichtlich: Statt zahlreiche verschiedene Arbeitsschritte an unterschiedlichen Systemen durchzuführen, profitiert der Anwender mit Synappx Go von einer einheitlichen und einfachen Bedienung mit Single-Sign-on für sämtliche Aktionen.
Der Technische Hintergrund von Synappx: Die Plattform basiert auf einer Cloud-Architektur und ist innerhalb eines Unternehmens standortübergreifend nutzbar. Sie ist mit vielen gängigen IT-Plattformen, Cloud-Speichertechnologien und Konferenzlösungen kompatibel, darunter Microsoft 365, Google Workspace, Microsoft Teams, GoToMeeting, Zoom, Cisco WebEx, Google Drive, OneDrive und Dropbox.
Sicherheit im Fokus
Im Punkto Sicherheit hat Synappx auch einiges zu bieten, denn mit den Technologien Microsoft Azure, Microsoft 365, G Suite und den bewährten Sicherheitsverfahren von Sharp, die auch in verschiedenen FACTS-Tests schon punkten konnten, lassen sich die Anwendungen und Services von Synappx bestens schützen.
Die Voraussetzung für die Nutzung sind Synappx-fähige Geräte von Sharp, wie etwa das Windows Collaboration Display, die interaktiven BIG-PAD-Displays oder verschiedene A3-Multifunktionsdrucker aus dem Sharp Sortiment.
Fazit
Die Synappx-Anwendungen erlauben es, die Organisation von Meetings aller Art – sei es im Homeoffice oder im großen Konferenzraum – sowie die Kommunikation und die Zusammenarbeit im Team effektiver zu gestalten. Sie eignen sich für Unternehmen, die mindestens über einen oder mehrere Besprechungsräume verfügen und bei denen NFC-fähige MFPs oder Displays von Sharp im Einsatz sind. Besonders beindruckt war FACTS von der einfachen und intuitiven Bedienung, die jeder Mitarbeiter im Handumdrehen erlernen kann.
Beurteilung
Produkt: Sharp Synappx
Beschreibung: Software/App
Anbieter: Sharp
Preis: Lizenzmodell; Preisbildung durch den Fachhandel
Kontakt: www.sharp.de